Es wird im Studiengang Molekulare Medizin nur die Abiturnote bei der Bewerbung berücksichtigt. Auf Ihrer Internetseite (http://www.molmed.eu/index.php?/faqs.html) schreibt die Universität Erlangen:
Entgegen der allgemeinen Tendenz zweifelt der Lehrstuhl für Molekulare Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg an der Aussagekraft von Auswahlgesprächen zur Vergabe der Studienplätze. Nach unserer mehrjährigen Erfahrung ist die Abiturnote nach wie vor der beste Vorhersagewert für den späteren Studienerfolg.
Dem gegenüber sind 20-minütige Auswahlgespräche, wie sie an anderen Universitäten durchgeführt werden, nach unseren Erfahrungen keine sonderlich faire Grundlage für eine Studienplatzvergabe. Es leuchtet ein, dass es kaum möglich ist, über 500 Bewerber/-innen in einem nicht einmal halbstündigen Gespräch bzw. einem MC-Test, der mosaikartig Bruchstücke eines riesigen Wissensgebietes abfragt, objektiv zu vergleichen und über deren Eignung zu urteilen.
Für eine umfassendere, objektivere Aufnahmeprüfung fehlen uns aber - wie anderen Universitäten auch - die Mittel. Diese sollen stattdessen eher einer guten Ausbildung unserer Studenten zu Gute kommen.
